Kommentare

„So bekommt man langsam ein Lebenswerk zusammen“

Gerd Sander, 2017

 

„... und dass ich vielleicht als kleiner Mosaikstein einen Platz erhalte in Ihrer grossartigen Sammlung“

Ivan Lefkovits, 2017

 

„Er hat ein geduldiges Auge, das hat er schon oft bewiesen ..., besitzt er doch auch die Demut vor dem grossen Ganzen und dem milliardenalten Licht, welches Leben überhaupt erst möglich macht.“

Angelika Maass, 2017

 

„Und nun zu den Werken: Was Sie in kurzer Zeit aus einem Motiv gemacht haben ist einfach atemberaubend. Höchstrespekt. So viele Facetten, Spiele mit dem Licht, dem Hintergrund, dem Ausschnitt. Das ist hohe Kunst. Ich bin sehr stolz als Sujet Ihrer Werke diese verkörpern zu dürfen.“

Daniel Bloch, 2017

 

„Was man spürt: Scholz denkt wirklich nach über sein Medium. Dass er auch noch sehen und das Gesehene in plausible Bilder übersetzen kann, macht die Qualität dieser Publikation aus.“

Hans-Michael Koetzle 2017

 

„Entstanden sind Bildtafeln, auf denen Nähe mit Distanz, Stille mit Dynamik, Antrieb mit Bremsung, Horizonte mit Verwurzelung und Klarsicht mit Rätseln verschwimmen. Ganz gross! Bereit zum Abflug?“

Valérie Ziegler, 2017

 

„Die Auseinandersetzung, die Scholz sucht und findet, ist programmatisch, aber zum Glück kein Programm... Das alles vermag der Photograph. Denn er malt mit Licht, was die Wirklichkeit hergibt, und formt eine Welterzählung, die mit seinem Bildwerk auch zu unserer wird.“

        Martin Heller, 2016

„Sie sind ja ein Meister des ruhigen, zielstrebigen, und doch verblüffenden „Ent-deckens“ von Sichten und Ein-sichten, die da Schicht um Schicht abgelöst werden bis zur Klarsicht.“

Andrea Deplazes, 2016

„Mit der Serie „Schweizer Künstler“, die so bedeutende bildende Künstler wie Franz Gertsch, Hans Josephsohn, Markus Raetz, Pipilotti Rist oder Roman Signer umfasst, hat Scholz eine gewichtige Gruppe von Künstlerporträts geschaffen. Nicht minder bedeutsam ist die Serie „Kunstsammler, die den oftmals eher öffentlichkeitsscheuen Persönlichkeiten ein Gesicht verleiht. Eingebettet sind diese beiden Serien und eine Vielzahl anderer Serien in ein geradezu enzyklopädisches Gesamtvorhaben, das in seinem Anspruch – über die Gattung des fotografischen Portraits ein Bild der Schweiz zu geben – einzigartig ist.“

      Dr. Roger Fayet, SIK Zürich / Lausanne, 2016

„Seine Kunst entsteht aus der „Kraft der zwei Menschen, die sich begegnen.“

Jochen Hesse, Graphische Sammlung, ZB Zürich

„Scholz, ein Meisterporträtist, dessen Arbeitsweise mir von keinem anderen Lichtbildner bekannt wäre, nähert sich seinen – soll man sagen: Modellen? – in wochenlangen Prozessen sukzessive an, so als habe er nicht die Fotografie im Auge, sondern nur den Menschen im – Sinn... Mehr geht eigentlich nicht.“

     Dr. Dieter Hess, Bayrischer Rundfunk, München, 2014

„Portraitiert zu werden, ist ein persönliches Risiko, denn das Ergebnis zwingt zu einem neuen Bündnis mit sich selbst – ein Akt, der nicht immer reibungslos vonstatten geht, müssen wir doch etliche Kompromisse mit unserer tatsächlichen oder vermeintlichen Imperfektion eingehen... Der Enthusiasmus von Scholz ist ansteckend, so sich die Anspannung sehr bald löst und einer Neugierde Platz macht, wie die Prozedur ihren Fortgang nehmen wird.“

         Dr.  Claudia Steinfels, 2014

„Jeder Mensch bewirkt Zukunft, ob ein Maurer hilft, ein Haus zu bauen,  oder jemand forscht, oder der Bauer Getreide säht. Dieser individuelle Zukunftsaspekt im Portrait festzuhalten – aus dieser Sicht habe ich Portraits noch nie betrachtet.“

Armin Goll, 2014

„Er reist mit dem Auge und dem Objektiv seiner Kamera an.“

Thomas Koerfer, 2007

„Sein Credo ist altmeisterlich.“

          Der Spiegel, 2007